Sonntag, 1. April 2007
Der Koenig ist tot, es lebe die Queen
Und so begab es sich, dass der Fritz uns in Neuseelands noerdlichstem Zipfel, kurz, am Arsch der Welt, im Stich gelassen hat. Auf Maenner ist halt kein Verlass. Das hat uns unser alter Freund Marcio schon im November prophezeit. Deshalb ist die Neue auch eine Frau: die Lilly Queen.

Von vorn: der Fritz hatte ein Loch im Kuehler und dadurch hat sich der Motor ueberhitzt. Also musste der Fritz abgeschleppt werden




Das Loch wurde geflickt und die Kaddy konnte weiterfahren und kam auch bis Collingwood (besagtes Kaff am Arsch der Welt, nord-westlich von Nelson). Dort ist der Fritz dann vollends gestorben und hier wird er wohl auch begraben. Der nette Mechaniker in der Werkstatt hat uns geraten den Fritz doch in den Ozean zu schieben, denn fahren kann er nicht mehr. Aktueller Status ist, dass er manchmal anspringt und meistens nicht. Inzwischen kennen wir uns schon ziemlich gut mit Autos aus.
Dennoch hatten wir Glueck im Unglueck, denn in dem netten Hostel, in dem wir den Schock erstmal versucht haben zu verdauen, war ne Frau, die einen kannte, der sein Auto verkaufen wollte und die Chance haben wir gleich genutzt und so kamen wir an Lilly Queen. Sie ist ein Mazda und kriegt einen neuen WOF, wenn wir ihr neue Schlappen kaufen, ansonsten ist sie bestens in Schuss. Das Radio funktioniert, im Gegensatz zum Fritz seinem, ausserdem hat sie Sportsitze und ein Sportlenkrad und man kann andere Autos ueberholen, die schneller als 40 km/h fahren - WOW !!
Was mit dem Fritz passiert, wissen wir noch nicht genau. Wir hoffen, dass wir ihn stueckchenweise verkaufen koennen, zumindest die Campingausruestung.

Fortsetzung folgt....

PS: Das ist uebrigens LEIDER kein Aprilscherz

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